Der starke Wind, der digitale Lernformen und Videokonferenzen gebracht hat, lässt nach. Nach und nach kehren wir zurück in die Klassenzimmer, nehmen die geliebte Kreide wieder in die Hand und sind glücklich darüber endlich wieder Korrekturen in die Hefte und Mappen zu kritzeln.
Aber wird alles Digitale nun vom selben Wind wieder verweht?
Ich denke jetzt ist gerade der richtige Zeitpunkt, um den erzwungen Einbruch der Digitalisierung in die Schule zu analysieren, um zu überlegen welche Möglichkeiten sie uns eröffnet hat, in wieweit der Einsatz sinnvoll ist und wo die Grenzen der Digitalisierung liegen. Eine ausgiebige Analyse des IST- Zustands muss her, eine Analyse auf der man ein Konzept entwickelt, dass auf den neuen Voraussetzungen aufbaut und das die Entwicklung der digitalen Kompetenzen der Schüler einbezieht und die Arbeits- und Lernmethoden, sinnvoll in der Schule einbettet.
Aus dem Marketingbereich in der Betriebswirtschaft ist eine Methode bekannt, die als Grundlage dienen könnte, solch eine Analyse durchzuführen: Die SWOT Analyse.
In einer Matrix trägt man ein, welche die internen oder externen vorteilhaften Variablen sind und welche Schwächen und Risiken zu erkennen sind.
Das Konzept, dass sich daraus ergibt soll unsere Fortschritte im Bereich Digitalisierung so schnell wie möglich verankern, damit sie nicht im Winde verwehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen