Der Aufmerksamkeitskönig
Schritt 1: Jeder Schüler in der Klasse liefert
eine Information unter Einsatz eines vorgegebenen Satzmusters.
Z.B
- Ich habe gestern ... gegessen.
- Das Musikfestival findet in ... statt.
- Ich bevorzuge ...
- Mein Ausbildungsunternehmen wurde ... gegründet.
- Mein Diagramm liefert Auskunft über ...
Schritt 2: Ein Kandidat versucht so viele Informationen wiederzugeben, wie er behalten konnte. Sobald er eine Information falsch zuordnet oder sich an nichts weiter mehr erinnert, setzt er aus. Der Lehrer zählt die korrekt memorisierten Wiedergaben.
- Sebastian hat gestern Pizza gegessen, Luise hat gestern Pommes gegessen, Stefan hat gestern Salat gegessen, ...
- Lucias Ausbildungsunternehmen wurde im Jahr 1980 gegründet, Maikes Unternehmen wurde im Jahr 1820 gegründet, ...
Der Lehrer
bestimmt, wann das Spiel beendet wird.
Schritt 1: Der
Lehrer verteilt Material das unterschiedliche Lücken aufweist, so dass
unterschiedliche Gruppen, bzw. unterschiedliche Schüler einige Informationen
haben und die fehlenden Daten erfragen müssen. Es sollte mindestens drei unterschiedliche
Vorlagen geben.
Mögliche Anwendungsbereiche: Statistiken oder
Diagramme, Familienbeschreibungen, Stundenpläne, Ortsangaben, Biographien, usw.
Beispiel:
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Alter |
Geburtstag |
Beruf |
Hobby |
Frau Berger |
29 |
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Industriekauffrau |
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Herr Berger |
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12. Oktober |
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Carolin |
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Großvater |
73 |
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Lesen |
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Alter |
Geburtstag |
Beruf |
Hobby |
Frau Berger |
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Gartenarbeit |
Herr Berger |
35 |
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Formel 1 |
Carolin |
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7.November |
Schülerin |
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Großvater |
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10. Oktober |
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Alter |
Geburtstag |
Beruf |
Hobby |
Frau Berger |
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21. Januar |
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Herr Berger |
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Programmierer |
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Carolin |
16 |
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Kunstturnen |
Großvater |
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Zahnarzt |
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Schritt 2: Schüler fragen einen ihrer Mitschüler persönlich nach der konkreten Information. Hat der Befragte sie, teilt er die Information mit, wenn nicht, antwortet er: „Tut mir Leid, das weiß ich nicht.“ Der Befragte darf als Nächster jemanden Fragen.
Beispiel:
Schüler 1: Stefan, wann hat Carolin Geburtstag? Stefan: „Tut mir leid, das weiß ich nicht. Marco, wie alt ist der Großvater?“ Marco: „Der Großvater ist 73 Jahre alt. Silke, wann hat Maike Geburtstag?“
Ratespiele
Schritt
1: Die Schüler stellen anhand einer Reihe von kurzen Satzbaumustern etwas vor.
Mögliche Anwendungsbereiche: Persönlichkeiten/Vorbilder, Erfinder/Erfindungen, Hobbys, Sportarten, Städte/Länder, Unternehmen, bedrohte Tiere usw.
Z.B.
- Mein Tier ist ein ...-tier.
- Es ist ... m lang und ... m hoch.
- Es hat ... Federn/Fell/Haut.
- Es ist ein ...-fresser. Es ernährt sich von ...
- Es lebt in ...
- Meine Stadt befindet sich in ...
- Die Stadt hat ... Einwohner.
- Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind ...
- Sie liegt am ... Fluss/See/Meer
Memory
Mögliche Anwendungsbereiche: Konjunktionen, Verbzeiten, Verben die Ursache und Folge verknüpfen, usw.
Z.B.
- Er sammelt Batterien statt sie in den Müll zu werfen.
- Er öffnet die Fenster statt die Klimaanlage einzuschalten.
- Er kauft Pfandflaschen statt Einwegflaschen zu nehmen.
- Arbeitslosigkeit führt zu Depressionen.
- Mehr Autoverkehr führt zu mehr Luftverschmutzung.
- Die Digitalisierung der Schulbildung führt zur Vertiefung sozialer Unterschiede.
Wollnetz
Schritt 1: Die Schüler sitzen im Sitzkreis und werfen sich nacheinander einen Wollknäul zu, wobei jeder das Ende des Knäuls in der Hand behält. Wer den Knäul empfängt, liefert die Information nach vorgegebenem Satzbaumuster. Dadurch entsteht ein Wollnetz im Sitzkreis.
Beispiele:
- Ich bin der Meinung, dass ...
- In meiner Freizeit ... am liebsten ... /Ich beschäftige mich in der Freizeit gerne mit ...
- Meine Familie besteht aus ...
- Ich interessiere mich für ...
- Stefan ist der Meinung, dass ...
Sehr gute Übungen. Da schläft keiner ein.
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